Page 19 - Lichtplatten
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MONTAGEABLAUF
1. Unterkonstruktion
Die Lichtplatten werden auf einer eigens angefertigten Pfettenunterkonstruktion
in einem rechten Winkel zur Ortgang- und Trauflinie kontinuierlich verlegt.
2. Einteilung
Ausgehend von der festgelegten rechtwinkligen Ortganglinie erfolgt eine Einteilung
( Abschnürung ) der Dachfläche gemäß der Nutzbreite der Platten.
3. Plattenausrichtung
Das erste Maß am Ortgang entspricht der gesamten Plattenbreite, während alle
weiteren Abstände der Nutzbreite entsprechen. Nachdem die Platten größer
vorgebohrt wurden ( thermische Ausdehnung ) , werden sie entlang der Markierungen
platziert und direkt am Schnurschlag verschraubt.
4. Verlegerichtung
Die Verlegung erfolgt konstant flucht- und winkelrecht von der Traufe bis zum First,
Schicht für Schicht. Dies gilt besonders für den Fall von horizontalen Lichtplatten,
die in Kombination mit Stahltrapezprofilen verwendet werden.
6. Witterungsschutz während der Verlegung
Während der Verlegung ist darauf zu achten, dass die Dachfläche vor Witterungs-
einflüssen wie Sturm und Regen geschützt wird.
7. Reinigung
Nach Abschluss der Arbeiten sollte die Dachfläche gereinigt werden.
8. Sicherheit
Einige Profile wurden von der BG Bau auf ihre Durchsturzsicherheit geprüft, aber
aufgrund ihrer Profilierung gelten sie nicht als begehbar. Lediglich flache Ober-
flächen sind für das Betreten freigegeben. Falls Sie die Profile begehen müssen,
verwenden Sie bitte Laufbohlen und achten Sie auf die Sicherheitsvorschriften der
Berufsgenossenschaft Bau.
9. VERSCHRAUBUNG
In den meisten Fällen werden Profile mit einer Profilhöhe ab 29 mm in den Randbe-
reichen wie Ortgang, Traufe und First in jeder Welle oder jedem Trapez verschraubt.
Bitte überprüfen Sie die erforderliche Verschraubung gemäß den statischen Anfor-
derungen Ihres Bauprojekts.